Wir tragen zur Verteidigung der Menschenrechte bei, indem wir direkt an der Sache von Umweltflüchtlingen arbeiten, die keinen anerkannten Status haben. Unser Wunsch, Katastrophen und Klimamigrationen sichtbar zu machen, trägt dazu bei, das Bewusstsein von Bewohnern und Wirtschaftsakteuren für ein ökologisches und soziales Bewusstsein zu schärfen.
Das ökologische Problem wird morgen einer der Hauptfaktoren der globalen Instabilität sein. Einige Katastrophenszenarien sind bereits angekündigt: Innerhalb von 50 Jahren werden die Inseln von Tuvalu im Pazifik unter dem steigenden Meeresspiegel verschwunden sein, was das Problem der Umsiedlung dieser rund 11’000 Einwohner in einem anderen Staat aufwirft. Die Notwendigkeit der rechtlichen Anerkennung des Status eines “Umweltflüchtlings” ist daher erforderlich, um Millionen von Flüchtlingen oder Vertriebenen in den kommenden Jahren Schutz zu bieten.
Die Anerkennung ihrer Sache ist in erster Linie eine Sammlung von Informationen, für die unsere Redakteure arbeiten. Die Mitglieder des Klimareporters schreiben Berichte, die auf der Website veröffentlicht werden.
Die Analysen betreffen das Auftreten von Naturkatastrophen und Umweltmigrationen, die Anfälligkeit von Gebieten und Populationen, die mit klimatischen Gefahren verbundenen menschlichen und ökologischen Risiken sowie bestehende Rechtsvorschriften und bestehende Lösungen auf regionaler oder nationaler Ebene. Landwirte in Bangladesch stehen vor chronischen Überschwemmungen, japanische Zivilisten, die vor der Nuklearkatastrophe von Fukushima fliehen, oder brasilianische Familien, die durch die Arbeiten der WM 2016 vertrieben wurden: All diesen Menschengruppen ist gemeinsam, dass sie aufgrund von “Degradierung” ihren Lebensort verlassen müssen oder “Umweltbruch”.
Die REVI-Organisation erteilt Journalisten, Studenten, Kollektiven und internationalen Vereinigungen das Wort, die Umwelt- oder Klimakatastrophen und Migrationsereignisse sichtbar machen wollen.